NaturFreunde Emmendingen e.V.

Fahrradtouren

Unsere Ein- und Mehrtagestouren führen uns in die heimischen Gefilde, aber auch in unsere Nachbarländer. Bei unseren Touren stehen immer das Naturerlebnis und der Spaß im Vordergrund.

Termine

Mai
24
Sa
Radtour über den Schwarzwald
Mai 24 ganztägig
Wir nehmen den Zug bis Donaueschingen. Mit toller Aussicht geht es über die Höhen nach Vöhrenbach.  An der Breg entlang ist Furtwangen das nächste Ziel. In Neukirch wollen wir einkehren. Der Rückweg führt uns durch das romantische Wildgutachtal nach Bleibach, und schließlich nach Emmendingen.   08:00 Bahnhof EM, 80 km, 700 Hm, Info und Anmeldung bei Martin Kretzmaier
Jun
1
So
MTB-Techniktraining in Theorie und Praxis
Jun 1 ganztägig

10:30 Neumattenhalle Mundingen, Übungen zur Fahrtechnik mit anschließender Ausfahrt.

 

Info und Anm. bis 26.05. bei Klaus Bruder

Jun
4
Mi
Morgenradeln
Jun 4 ganztägig

Auch dieses Jahr wollen wir wieder in den Sommermonaten schon aktiv sein, bevor die Hitze und Schwüle die Bewegung lähmt und Radtouren in der Region mit einer Länge von 40-50 km und einer Dauer von ca. 3 h unternehmen.

 

Treffpunkt jeweils 08:30 Festplatz EM, Info bei Thomas Berger

Jun
18
Mi
Morgenradeln
Jun 18 ganztägig

Auch dieses Jahr wollen wir wieder in den Sommermonaten schon aktiv sein, bevor die Hitze und Schwüle die Bewegung lähmt und Radtouren in der Region mit einer Länge von 40-50 km und einer Dauer von ca. 3 h unternehmen.

 

Treffpunkt jeweils 08:30 Festplatz EM, Info bei Thomas Berger

Jun
19
Do
Viertägige Radtour: „Die Moselle küsst die Vogesen“
Jun 19 – Jun 22 ganztägig

Es handelt sich um eine viertägige Radtour mit Gepäck für max. 10 TN. Von EM fahren wir mit dem Zug nach Müllheim. In insgesamt 4 Etappen mit 3 Übernachtungen führt die Tour entlang der „Le Thur“ durch die Vorberge der Vogesen bis in die Höhen der Moselquelle nach Col de Bussang (731m). Von dort geht es entlang des Kanals der Moselle gemächlich und mäßig abwärts bis Remiremont. Am zweiten Tag fahren wir über Epinal bis nach Nancy. Die dritte Etappe führt entlang des Rhein-Marne-Kanals bis nach Sarreguemines. Auf der letzten Etappe geht es weiter entlang des Rhein-Marne-Kanals bis nach Kehl, Rückfahrt mit dem Zug nach EM. Der Radweg verläuft auf ruhigen und vorwiegend asphaltierten Landstraßen entlang der Flusskanäle. Die Strecke kann mit Tourenrad und E-Bike gut befahren werden, ca. 380 km.

 

Info & Anm. bis 31.01.bei Gottfried Schnepf

Jul
2
Mi
Morgenradeln
Jul 2 ganztägig

Auch dieses Jahr wollen wir wieder in den Sommermonaten schon aktiv sein, bevor die Hitze und Schwüle die Bewegung lähmt und Radtouren in der Region mit einer Länge von 40-50 km und einer Dauer von ca. 3 h unternehmen.

 

Treffpunkt jeweils 08:30 Festplatz EM, Info bei Thomas Berger



Bilder und Berichte

Radtour „Fünf-Flüsse-Radweg“

Die romantische Radtour verbindet gleich fünf Flusstäler, von denen jedes anders ist und seinen ganz eigenen Charme besitzt. Wir fuhren mit dem Zug von EM bis nach Nürnberg. In einem Begleitfahrzeug wurden Räder und Gepäck transportiert. In insgesamt 5 Etappen mit 4 Übernachtungen in Fahrradhotels führte uns die Tour entlang der Pegnitz bis zunächst nach Sulzbach-Rosenberg. Am zweiten Tag fuhren wir über Amberg entlang der Vils und dem Zusammenfluss mit der Naab bis nach Regensburg. Die dritte Etappe führte uns über Kelheim und einem Abstecher nach Kloster Weltenburg entlang der Donau und der Altmühl bis nach Dietfurt. Am nächsten Tag fuhren wir weiter über Berching entlang des Ludwig-Donau-Main-Kanals bis nach Neumarkt in der Oberpfalz. Auf der letzten Etappe fuhren wir zurück nach Nürnberg und von dort, nach Verladung der Räder und des Gepäcks, mit dem Zug zurück nach Emmendingen. Der Radweg verlief auf kleinen, Fahrradtourenruhigen und asphaltierten Landstraßen und Radwegen. Die Strecke konnte mit Tourenrad und E-Bike gut befahren werden.

Beim Morgenradeln

Bevor die Hitze und Schwüle die Bewegung lähmt, waren wir in den Sommermonaten schon aktiv. Die Radtouren in der Region hatten einer Länge von 20-40 km und eine Dauer von 2-3 Std.

Fahrradtour auf der „Romantischen Straße“

Diese Radtour führte auf dem ersten Teil der Romantischen Straße von Würzburg nach Donauwörth (ca. 284 km). Hin- und Rückfahrt bestritten wir nachhaltig per Bahn.

Weitere Bilder und Berichte

MTB-Technik-Training

An diesem Tag übten unsere RadfahrerInnen und MountainbikerInnen zusammen Fahrtechnik und Hindernisüberquerung. Damit haben wir uns für die kommende Saison und Touren gemeinsam fit gemacht. Zur Verinnerlichung wurde nach der Übung direkt auf eine gemeinsame Ausfahrt gestartet bei der einiges Gelerntes direkt angewendet werden konnte.


Frauenradtour durchs Markgräflerland in den Schweizer Jura

Auf dieser dreitägigen Frauen-Fahrradtour starteten wir in Müllheim, überquerten den Rhein in Richtung Ottmarsheim und fuhren auf dem „Eurovelo 6“ – Radweg nach Mulhouse (F), dann am Rhein–Rhone-Kanal entlang nach Dannemarie (F). Durch das Largue-Tal ging es weiter über Pfetterhouse, Porrentruy (CH) nach La Barache (CH). Durch den Schweizer Jura fuhren wir nach Basel. Über den Isteiner Klotz erreichten wir die badische Weinstraße. Auf ihr fuhren wir über Schliengen zum Ausgangspunkt nach Müllheim.


Mit dem Rad rund um den Kaiserstuhl

Auf dieser gemütlichen Radtour für alt und jung umrundeten wir gemeinsam den schönen Kaiserstuhl. Ohne größere Steigungen legten wir dabei insgesamt rund 60 km zwischen Rhein und Reben zurück. Nach einer kleine Stärkung in einem Kaffee in Breisach setzten wir unsere gemeinsame Fahrt mit Touren- und E-Bike fort.


Radtouren im Piemont (I)


Fahrradmarkt EM


Radtour „Donau – Baar – Schwarzwald“ an Pfingsten


Mit dem Fahrrad um den Bodensee – ein Bericht von der Frauentour

Ring……Ring……Ring……
„Hallo? Hier ist Eri. Grüß Dich, Monika!“ „Seid ihr zurück von Eurer Radtour? Erzähl mal, wie war es denn?“
„Es war super schön! Alles hat gut geklappt. Wir waren eine tolle Truppe von 10 Frauen, schade dass Du nicht mitkommen konntest. Wie du ja weißt, haben wir uns am 9. Oktober ganz früh morgens gut gelaunt am Bahnhof in Emmendingen getroffen, mit Rad, Helm und Gepäck für drei Tage. Der Zug kam und schnell mussten die 10 Räder verstaut werden.“
„Musstet ihr umsteigen?“
„Ja, in Offenburg, es war gar nicht so leicht, geschwind alle voll gepackten Räder durch die Unterführung zu schaffen.“
„Wo seid ihr losgefahren?“
„In Konstanz. Von dort aus ging es nach Stein am Rhein. Der Weg führte uns entlang des Sees, vorbei an Gemüsefeldern, in das schmucke Städtchen mit den bunt bemalten Häuserfassaden. Wir radelten weiter über die Höri nach Radolfzell.“
„Wo habt ihr übernachtet, und wie ging es weiter?“
„Im NaturFreundehaus Markelfingen. Am nächsten Morgen um 9:00 Uhr nach einem bombastischen Frühstück steuerten wir den Fährhafen Staad an und setzten über nach Meersburg. Der heutige Tag war zuerst windig und kalt, aber trocken. In Wasserburg kam dann die ersehnte Sonne zwischen den Wolken hervor. Nach einer wunderschönen Fahrt mit Blick auf den See und die untergehende Sonne erreichten wir unsere zweite Unterkunft in Bregenz.“
„Habt ihr noch Kraft gehabt abends was zu unternehmen?“
„Ja sicher, wir hatten in einem historischen Gasthaus in Bregenz eine sehr lustige Weinprobe.“
„Was habt ihr am dritten Tag erlebt?“
„Das Naturschutzgebiet Rheindelta, ein Hundertwassergebäude mit goldenen Kuppeln und bunten Mosaiken, die im Sonnenschein glänzten, riesige Obstplantagen, Reben, grüne Wiesen, blauer Himmel, blaues Wasser, weiße Segelboote darauf, herbstlich gefärbte Bäume und Wälder.“
„Das hört sich ja toll an!“
„Und weißt Du, was richtig schön war? Es gab keine Pannen, keine Stürze, nach 210 km geradelter Strecke saßen alle zufrieden und gesund im Zug nach Hause.“
(Erika Kroó & Monika König)


Mit dem Rad vom Schwarzwald ins Allgäu

Donaueschingen, am 11.06.2009, 9:30 Uhr:
Die Fahrräder stehen aufgereiht vor dem Bahnhof, eine bunte Truppe Emmendinger NaturFreunde steigt aus dem Zug, erwartungsvolles Stimmengewirr, letzte Inspektionen – stimmt der Reifendruck, hat der Sattel die richtige Höhe? – dann geht es endlich los. 12 NaturfreundInnen radeln durch den fürstlichen Park, das 250 Kilometer entfernte Ziel, das in 3 Tagen erreicht werden soll, heißt Oberstdorf im Allgäu! Ein Kleinbus begleitet den Tross, gesteuert von Thomas Berger; er transportiert das Gepäck, versorgt die Gruppe unterwegs, organisiert die Quartiere – das „Mädchen für alles“ eben.

1. Etappe:
Der Anstieg zum Fürstenberg ist eine erste Herausforderung. Ein Blick zurück nach Westen, überm Schwarzwald hängen schwarze Gewitterwolken, wir aber genießen bei angenehmen Temperaturen die Abfahrt über Tengen vorbei an den Hegaubergen zum Bodensee. In Markelfingen lädt das neu sanierte NaturFreundehaus mit seiner Sonnenterrasse ein zu Kaffee und Kuchen. Danach ist es nicht mehr weit zu unserem Tagesziel, dem NFH Wollmatinger Ried bei Konstanz.

2. Etappe:
Strahlender Sonnenschein sorgt für Hochstimmung, die Fähre bringt uns von Konstanz nach Meersburg, wir folgen jetzt dem Bodenseeradweg und biegen bei Kressbronn ins Tal der Argen ab. Hier lässt der Massentourismus nach, eine von Gletschern geformte Moränenlandschaft dominiert das Landschaftsbild und kleine Karseen säumen den Weg nach Wangen im Allgäu, dem Ziel unserer zweiten Etappe. Ein Spaziergang durch die sehenswerte Altstadt rundet den Tag ab.

3. Etappe:
Heute steht die Königsetappe auf dem Programm. Das fängt ganz harmlos an, wir rollen entspannt durch das parkähnliche Tal der Oberen Argen, später aber werden die Anstiege giftiger und die Abfahrten steiler. Häufiger wird das Rad jetzt mal geschoben, doch mit gegenseitiger Unterstützung erreichen wir nach einer langen Abfahrt bei Oberstaufen den Alpsee und ganz hinten, da wartet wieder das Begleitfahrzeug mit kühlen Getränken, einem zünftigen Vesper und frischem Obst auf uns. Der Iller entlang nach Oberstdorf, eine letzte Bergwertung noch, dann stehen wir vor dem Freibergseehaus, wo Freunde der OG Neustadt schon auf uns warten. Wir sind am Ziel! Traumhafte Lage hoch über Oberstdorf, warmherzige Wirtsleute und eine exzellente Küche. Das Freibergseehaus ist der rechte Ort für einen zünftigen Abschluss und anderntags, nach einer kleinen Wanderung zum Freibergsee, fällt der Abschied fast schon schwer….

Nach den positiven Erfahrungen dieser 4 Tage waren sich alle Teilnehmer einig: Eine mehrtägige Radtour sollte auch im nächsten Jahr wieder im Programm stehen. (Markus Senn)