NaturFreunde Emmendingen e.V.

Frauentouren

Wir Frauen unter uns, einfach die Männer „mal zu Hause lassen“ – das muss auch mal sein. Deshalb bieten wir NaturFreundinnen jedes Jahr auch Touren nur für uns Frauen an und ziehen gemeinsam los.

Termine

Sep
14
Sa
Kombinierte Frauentour: Kanufahrt im Tauber- gießen und Wanderung im Elsass / F
Sep 14 – Sep 15 ganztägig
Samstag: Paddeltour von der Zuckerbrücke/Rust nach Wittenweier im schönen Taubergießen. Die Tour ist für Anfängerinnen geeignet. Voraussetzung ist schwimmen zu können. Nachmittags geht es weiter zum Naturfreundehaus Chaume des Veaux in den Vogesen (Übernachtung). Am Sonntag nach einer Wanderung rund um Hohwald machen wir uns wieder auf den Heimweg. Max. 8 TN, Abfahrt: 08:30 Festplatz EM   Anmeldung bis 01.08. bei Stephanie Rich, stephanie.rich@web.de


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Kanutour auf der Ill / F

Die Paddeltour von Illhäusern nach Selestat war ca. 10 km lang, wofür wir etwa 3,5 Stunden benötigten. Zwischendurch machten wir eine Stunde Verpflegungspause mit eigenem Vesper in der Sonne auf einem schönen Kiesbett am Fluss. Die Tour war auch für Anfängerinnen geeignet.

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Aktionstag mit Frauenfrühstück 2023

Am Sonntag, den 05. März kam man zum gemeinsamen Frühstück in Schmieders Kaffeekännchen zusammen. Hintergründe und Gedanken zum Frauentag, angeregte Gespräche beim genüsslichen Frühstück, in trubeligen Atmosphäre haben den Vormittag unterhaltsam gestaltet. Um die Mittagszeit erfolgte der Aufbruch zum Räucherseminar, dem zweiten, auch für Nicht-Mitglieder offenen Teil des Tages. Entlang der Elz führte der Spaziergang nach Teningen, wo die Naturfreunde auf die Referentin, Frau Esther Gebhardt, trafen. Sie präsentierte den Teilnehmerinnen ihre Wirkungsstätte, ein ehemaliger Stall ausgebaut zu einem Raum von besonderer Atmosphäre und schönem Ambiente. Im Holzherd glühte bereits ein Feuer, auf dem Tablett lagen Teigkugeln, die auf einem alten Waffeleisen zu Gewürzkeksen ausgebacken werden sollten und in Sektgläsern wartete ein würziger Ingwer-Trink auf seine Abnehmer. Bald war das Waffeleisen erhitzt, die ersten Teigkugeln aufgelegt, das Waffeleisen verschlossen und später mit besonderer Technik auf dem Herd gewendet. Hierin durften sich gleich auch die Naturfreundinnen versuchen, zur Erheiterung aller. Gemeinsam verkostete man die dufteten, nun flachen Gewürzkekse (in Kugelform zuerst irrtümlich für Parlinen gehalten) aus Dinkel, Nelken und Zimt. Allmählich war es dann aber an der Zeit für den gemeinsamen Aufbruch zum Räucherseminar. Die ausgewiesene Kräuterkennerin Esther Gebhardt veranschaulichte historische Hintergründe und wies auf die Säulen des Räucherns hin: Brauchtum, Tradition und Rituale. Beim sanften Räuchern auf dem Sieb, entfalten weißer Salbei, Rosmarin, Lavendel und Schafgarbe einen dezenten Duft. Kräftiger dagegen geht es beim Räuchern auf der Kohle zu, weil Harze und Weihrauch hier mehr Hitze benötigen, um den nötigen Rauch zu entwickeln. Runde um Runde wurde der Duft von auf dem Siebträgerstövchen verräucherte Kräutern erschnuppert und dabei munter geraten, welcher Duft, welchem Kraut zuzuordnen ist. Mit gebührlichem Abstand dagegen begutachtete man den Räuchervorgang auf der Kohle, denn aufgrund der dichten Rauchentwicklung dort, dampfte es bald ordentlich im Raum. Eine Methode die übrigens vor allem bei Räucherungen in Räumen und Gebäuden zum Einsatz kommt. Ob nun in den Rauhnächten, zwischen den Jahren, zu religiösen Festtagen, beim Einzug in ein neues Heim, zu Familienfesten, zur Geburt und Hochzeit, aber auch bei Trennung und Tod, geräucht wurde und wird zu vielen Anlässen. Bericht: Cäcilia Bruder